Ganzheitliche Infowelt

Ja, und umgekehrt.
Dafür spricht eindeutig:
1. Erfahrungen aus der Behandlung vieler, vieler Patienten auf der ganzen Welt. Nach der Behandlung bzw. Beseitigung eines Zahn-, Mund- oder/ und Kieferproblems ließen sich in zahllosen Fällen organische Beschwerden lindern oder beseitigen.
2. Nach der Behandlung von Organerkrankungen haben sich in vielen, vielen Fällen Probleme im Zahn-, Mund- und/oder Kieferbereich beseitigen, bzw. lindern lassen.
3. Die Häufigkeit und Gesetzmäßigkeit dieser Zusammenhänge hat bereits vor 50 Jahren zur Entstehung von Tabellen, sog. Zahn-Organ-Beziehungen geführt (z.B. Dr. Kramer), die im Laufe der Jahre immer wieder erweitert werden konnten.
4. Erkenntnistheoretischer Hintergrund ist in der Akupunkturlehre zu sehen, die immer mehr Eingang in die naturwissenschaftliche Ausbildung findet.
5. Menschenkundliche Überlegungen bestätigen diese Zusammenhänge ebenfalls.

Öffnen Sie die folgende pdf-Datei um den Bezug zwischen Zähnen und Organen als bildliche Darstellung zu sehen:

Heissmeyer's Bezug zwischen Zähnen und Organen

Amalgam steht seit Jahrzehnten in heftiger Kritik. Seinen Grund findet diese Kritik in der Zusammensetzung dieses Werkstoffes:
• Ca. 50 % Quecksilber
• Ca. 50 % Silber, Kupfer, Zinn

Diese Bestandteile lösen sich nun während des Kauens, Knirschens und wie man seit nicht langer Zeit weiß, vor allem beim Zähneputzen aus der Füllung dampfförmig heraus und sind im Mund über Stunden zu messen. Der Grenzwert für Quecksilberdampf in der Wohnraumluft (Bundesumweltamt) wird sogar erheblich (!) für Stunden (!) überschritten. Dieser Quecksilberdampf wird nun zu 80 % über die Lunge aufgenommen und dann auf dem Blutwege im Körper verteilt.
Quecksilber und Zinn sind Schwermetalle , die sich in den Gehirnzellen ablagern  und die Nervenzellen zerstören, deswegen  für die Gehirnzellen als Gifte zählen. Eine Quecksilbervergiftung führt zur Zerstörung der Nervenzellen und ihre Querverbindungen mit  folgenden Folgen:  Konzentrationsstörungen, Aufmerksamkeitsdefizit, Vergesslichkeit, Mobilitätsstörungen, Speichelhypersekretion, Schleimhautreizung, Hypersensibilität an verschiedenen anderen chemischen Substanzen die in der Nahrungs- oder in Kosmetikindustrie angewendet werden sogar Unverträglichkeit an Nahrungsmittel.      Insofern ist Amalgam, dass Quecksilber und Zinn enthält ,  kein Gesundbrunnen
Ob und wann sich aus der Dampfentwicklung aus Amalgamfüllungen für den Patienten ein messbarer Schaden entwickelt, hängt von verschiedenen Faktoren ab.
• Dauer der Quecksilberdampfbelastung
• Begleitumstände
• Intensität der Quecksilberdampfbelastung
• Zustand der gesundheitserhaltenden Kräfte des Organismus

Der Bundesgesundheitsminister fordert zumindest für Kinder im Sinne des vorbeugenden Gesundheitsschutzes eine strenge Indikationsstellung für Amalgam-Füllungen, sowie bei schwangeren Frauen sind  Amalgam-Füllungen eine Kontraindikation.

In unserer Praxis werden keine Amalgam-Füllungen gelegt ,weil uns die Gesundheit unseren Patienten sehr wichtig ist.

In den letzten Jahren hat eine Erkrankungsart mit Sicherheit an Häufigkeit erheblich zugenommen, die Kiefergelenkprobleme. Die deutlichste und damit auch oft für andere wahrnehmbare Form ist das Kiefergelenkknacken. Alle Erkrankungen am Kiefergelenk haben als Kernsymptom eine Raumveränderung im Gelenk selber, es wird enger, der Platz wird knapp. Vorbereitet wird es meist über ausdauerndes selbstzerstörerisches Knirschen und Pressen mit den Zähnen. "Beiß die Zähne zusammen!" Erinnern wir uns nicht alle an diesen wohlgemeinten Rat in unserer Jugend?
Das Kiefergelenk ist aus ganzheitlicher Sicht das Gelenk, in dem das geistig-seelische und das körperlich-physische sehr nah kommen. Vermitteln zwischen diesen beiden Bereichen sollte das Rhythmische im Menschen, die Mitte (Herz, Kreislauf). Und gerade hier liegen die Probleme. Das Raumproblem im Kiefergelenk, diese Enge entspricht der Einengung im mittleren Bereich des Menschen. Es fehlt in der Regel an Ruhe, Tagesrhythmus, Harmonie, stattdessen bestimmen Stress, berufliche und familiäre Einengung, Selbstüberforderung den Tagesablauf mit Überaktivität im Nerven-Sinnes-Bereich und Überaktivität im körperlichen Bereich. Wo bleibt da noch Platz für die Harmonie der Mitte. Kiefergelenkserkrankungen - ein Problem der Mitte des Menschen.

Metallfreie Sanierung mit getesteten Kunststoffen und Vollkeramik

Unter metallfreier Sanierung versteht man die Versorgung der Defekte in und an Zähnen und der komplette Zahnersatz mit Hilfe von metallfreien Materialien, die über labortechnische oder bioenergetische Testverfahren und aus umweltmedizinischer Erfahrung für den Patienten als verträglich einzustufen sind. Diese können hochwertigste Kunststoffe und Vollkeramik verschiedenster Ausführung sein. Metallfreiheit kann immer nach Amalgamsanierung und bei Sensibilisierung gegenüber Legierungsbestandteilen von Goldlegierungen und Prothesenmaterialien notwendig sein. Metall- Unverträglichkeiten können bei allen Arten von klassischen chronischen Erkrankungen, insbesondere bei Allergien, bei den sogenannten modernen Erkrankungen wie MCS, CFS, FMS, MS und bei Autoimmunerkrankungen eine Rolle spielen.
Beispielsweise bei vorliegender Materialüberempfindlichkeit und in chronischen Erkrankungssituationen wie Allergien, chronische Schmerzsituationen, Stoffwechselstörungen, Neurologische Störungen, Infektanfälligkeit, Leistungsabfall, Hauterkrankungen, rheumatische Beschwerden, Magen-Darm-Erkrankungen, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Knochen- und Muskelbeschwerden, sonstige Organstörungen mit:
• Acetal (thermoplastischer Kunststoffversorgung für Langzeitprovisorien, Teilprothesen und Prothesen)
• Zirkonoxyd-Keramik (mikroskopisch hergestellte und computergefräste Hochleistungskeramik für Inlays, Teilkronen, Kronen, Brücken)
• Komfortkeramik (mikroskopisch hergestellte Keramik mit optimaler Kauflächen- u. Farbgestaltung für Teilkronen und Inlays)
• hochwertigen neuen Füllungs-Kunststoffen

Auch Implantate zählen heute zu den meist technisch gut funktionierenden Möglichkeiten, um einen herausnehmbaren Zahnersatz (Prothese) herumzukommen. Auch hier gilt wiederum das gleiche wie bei der Wurzelbehandlung. Das Implantat wirkt aus ganzheitlicher Sicht auf das Immunsystem wie ein Fremdkörper und stellt somit für die gesundheitserhaltenden Kräfte eine Herausforderung dar. Daher ist auch hier zu fordern, dass vor der Einbringung eines Implantates der allgemeine Zustand des Patienten aus ganzheitlicher Sicht zu beurteilen ist und eventuell Maßnahmen zu erfolgen haben um es zu stabilisieren .Chronisch Kranke sollten aus dieser Sicht auf diese Behandlungsmethode verzichten. Was für den einen eine wahre Hilfe ist, ohne ihn zu schädigen, kann für den anderen zum Problem werden.
Es gibt zwei verschiedene Materialwerkstoffe von denen das Zahnimplantat hergestellt wird,      aus Titan und Zirkon. Alle beide Werkstoffe sind sehr gut bioverträglich. Es entstehen aber öfters nach  Titan-Implantatsetzung Unverträglichkeitsreaktionen im Körper ,die das Immunsystem schwächen  und das Organ Milz  schwächen, besonders bei Patienten die eine Milz-Pankreas Konstitutions-Schwäche vorweisen.
Das  Zirkon als Implantat-Material ist bioverträglicher und es wird als Material von den ganzheitlichen Zahnmedizinern und Implantologen empfohlen.
Deswegen sollte individuell vor jeder Implantation ausgetestet werden, ob die Implantat-Materialien ausreichend bioverträglich sind und ob es nach der Implantation auf Dauer bioverträglich bleiben.
Wir können in unserer Praxis mit MORA- Diagnostik  jedes Zahnmaterial und Werkstoff auf seiner Bioverträglichkeit auf ihren Körper prüfen, sowie jedes andere Material, Medikament, chemischer Substanz, Nahrungsmittel auf Bioverträglichkeit oder seiner  Unverträglichkeit testen.

Neuere Untersuchungen der Universität Ulm haben gezeigt, dass der Reinigungseffekt bei 3minütigem Putzen ohne Zahncreme der gleiche ist wie bei 2minütigem Putzen mit Zahncreme. Wie sieht aber die Realität aus? Dass geputzt werden muss, ist den meisten Menschen in diesem Lande bewusst. Die Putzdauer und -häufigkeit ist allerdings in der Regel sehr verbesserungsfähig. Nun, das hat jeder in der Hand. Aus ganzheitlicher Sicht gibt es folgende Hinweise für eine Zahncreme:
• Bei gesundem Gebiss, bei Kunststofffüllungen, bei Vollkeramik: Zahncreme aus natürlichen Grundstoffen, möglichst salzhaltig
• Bei Metallfüllungen, Metallkronen, metallischen, festsitzenden kieferorthopädischen Apparaturen: Zahncreme mit sehr sanften Putzkörpern und Metallbindungsvermögen!!!! Insbesondere bei Amalgam-Füllungen!!!

Aufgrund der Zunahme von Allergien und chronischen Erkrankungen bereits im Kindesalter kann man von einer zunehmenden Sensibilisierung der Menschen gegen viele Stoffe, die normalerweise nicht im Organismus zu finden sind, ausgehen. Ohne Ängste provozieren zu wollen, ist es sicher ratsam, sich dieses Umstandes bewusst zu werden. So ist auch anzuraten, nicht alle Werkstoffe, die in der Zahnheilkunde Verwendung finden, uneingeschränkt als verträglich einzustufen und diese kritisch auf dem Hintergrund des allgemeinen Gesundheitszustandes eines Patienten zu beurteilen. Insbesondere sind die sogenannten Summationsbelastungen (wie z.B. durch Quecksilberdämpfe aus Amalgam) wissenschaftlich noch nicht anerkannt. Es ist sicher nicht angebracht, allem und jedem gegenüber ängstlich zu reagieren. Andererseits ist es unsere Pflicht, über Risiken aufzuklären und möglichst Verhaltensvorschläge zu machen, um den aus ganzheitlicher Sicht bekannten Zusammenhängen und Risiken vorzubeugen. Ein wesentlicher und menschengemäßer Ansatz ist hier sicherlich, durch Ernährung, Lebensführung und Bewusstseinsbildung uns selbst im geistigen, seelischen und physischen stark für diese unsere Zeit zu machen.